Heute morgen halb acht in der Sbahn. Hinter mir unterhalten sich zwei Frauen. „außerhalb vom Weihnachtsfest, wird meist wenig gechristet“, sagt die eine und ich kuck doof.
Öhm. Gechristet? Der Christ wird konjugiert? Aha. Endlich wieder was gelernt. Das eröffnet seit dem einen ganz neuen Wortschatz. Gestern hab ich auf jeden Fall getürkt, als ich das Börek erwärmte? Und neulich gemenscht, als ich jemandem die Tür aufhielt? Und gekatzt als ich eines Tages wohlig schnurrte?
Zu „gemenscht“ würde ich „es menschelt“ ergänzen. Wird bei uns in der Firma genutzt, um sich abfällig zu äußern, wenn sich mal ein Gefühl in die Arbeitswelt verirrt 😦
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Oh Gott 😂
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Das war jetzt ein eindeutig gechristeter Kommentar!
😀
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😀
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Ich würd jetz gerne siebenschläfern…
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Ich schließe mich an. Hach, gefaultiert wäre auch mal wider toll.
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„Getürkt“ gibt es ja tatsächlich als Adjektiv – nur in einem anderen Zusammenhang. 😉
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Genau. Und nun endlich soll das Wort endlich zu seiner eigentlichen Bedeutung zurückkehren.
😀
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Genau!
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😀
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