Soooo, weiter geht´s mit der nächsten Runde. Heute kurz und knapp, die nächsten 10 Wörter gehen an den Start. Ich bin sehr erfreut, das in der vergangenen Woche neue Schreiber dazu gekommen sind mit ganz tollen Geschichten. Nach zu lesen in den Kommentaren. Auch dem Rest sein an dieser Stelle gedankt, welch Freude jedes mal, was aus euren Gedanken entsteht. Danke.
Diese Woche bekam ich von Frau Zerberus, ähm, nein.. natürlich von Silvia Meerbothe 😀
1) Wasserbild
2) Feen
3) magisch
4) Bembel
5) Herzschlag
6) Verbundenheit
7) Tanbura
8) Indien
9) Gleichklang
10) Droschke
Viel Spaß und auf in die nächste Runde.
Du schreibst das erste Mal mit? Dann klicke doch mal hier nach 🙂
Hallo liebe Westendstorie!
Hättest du nicht nochmal Lust so ein Ründchen des gemeinsamen Schreibens zu starten?
Ich würde mich darüber sehr freuen und mich da gerne wieder einklinken, zum Lesen und natürlich auch zum schreiben!
Bis dahin alles Liebe,
xlautgedachtx
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Guten Morgen,
jetzt wo du es sagst, ja, du hast Recht. Es wird Zeit für eine neue Geschichte. Einmal im Monat müsste doch zu schaffen sein. Gib mir ein paar Tage, vllt klappt es diesen Sonntag:)
Vielen Dank für die Erinnerung und ich freu mich auf deinen Beitrag wieder 🙂
Liebes zurück,
Mia
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Hier auf’s Tischchen mein Werkchen:
https://hundstrueffel.wordpress.com/2014/12/09/regen-drinnen-und-drausen/
Und wieder wegchen
Herrchen Hündchen
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Isch danke vielmals und hätte heute ein Büffelohr im angebot. es ist gern Ihrs 🙂
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Mmmmppffffff!
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Bitte langsam. Es war ein zäher Büffel. Guten Appetit und ein wunderbarstes Wochenende noch dazu.
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Da sitz ich nun,
bin ein armer Tor,
schau den Bembel an,
er ist so leer wie ich es bin
Keine Feen steigen auf,
Keine Worte verdrängen die alten Gedanken,
ein magischer Moment?
wo ist er
für ein paar Gedankenschranken?
Hör die Tanbura leise klingen,
welche dem Herzschlag folgt
der Rhythmus in untrennbarer Verbundenheit
nach Indien vielleicht
im Gleichklang träumen
will ich nun
doch die Musik wird enden
auch mit geschlossenen Augen
das Unheil nimmt seinen Lauf,
sehe die Droschke stürzen
Überschlag in den See
schaue noch aufs Wasserbild
nun in seiner Endlichkeit bestätigt
Der Tag,
wie begonnnen, so zerronnnen.
Die Hände leer
Der Suche Fortsetzung.
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In Köln stieg ich in den Zug. Ich hatte eine Einladung von Freunden in die alte Heimat erhalten. Dass ich im richtigen Zug nach Frankfurt war, erkannte ich mühelos daran, dass Reisende mit den Worten „Als weidä, als weidä“ an mir vorbei durch den Gang in Richtung ihrer Plätze wanderten. Als der Feldberg links am Fenster vorbeizog, ging mein Herzschlag schneller. Heimatliche Verbundenheit.
Der Zug nahm Kurs auf den Hauptbahnhof und fuhr an diesem Hochhaus vorbei, welches aussieht wie ein Geripptes. Äbbelwoi, Bembel und Co. gehören eben zu dieser Stadt dazu, auch architektonisch. Angekommen, nahm ich den Weg ins Untergeschoß und wunderte mich wie jedes Mal darüber, wieso die Luft im U-Bahn-Schacht so charakteristisch nach Frankfurt roch, so ganz anders als in Köln.
Da ich noch viel zu früh war, fuhr ich ein paar Stationen mit der S-Bahn und stieg an der Hauptwache aus. Ein Straßenmusiker spielte auf einer Tanbura etwas, was sich für meine Ohren wie Musik aus Indien anhörte. Im Gleichklang dazu gab ein zweiter Musiker den Rhythmus auf der Trommel vor. Irgendetwas ist musikalisch immer los, aber die Leute hetzten mit ihren Einkaufstüten vorbei und hatten gar kein Ohr für diese magischen Töne, die wie Feen durch die ungemütlichen Hallen schwebten.
Eine Weile trieb ich mich ziellos im Kaufhaus herum, war aber partout nicht in Einkaufslaune. Stattdessen ging ich wieder zurück durch die Straßen, vorbei an all den Autos, Taxi-Droschken und Straßenbahnen, hinunter zum Main. Ich setzte mich auf eine Bank und schaut auf den Fluss, die Hochhäuser waren aber zu weit entfernt, um sich als Wasserbild im Fluss zu spiegeln. Viele schöne Erinnerungen zogen vorbei. Langsam wurde es dunkel und ich machte mich zu meinen Freunden auf. Ei sischä, keine Fraache: Hier bin isch net des letzte Mal gewese.
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ich habe sie, die 10 worte! 😀 und freue mich grade total darüber …
http://siedendbunt.wordpress.com/2014/12/09/korrigan
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oh Kerstin, das find ich super ! Bin sehr gespannt auf deine Geschichte heut aben :)!!
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🙂 hab einen schönen tag!
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Du auch 🙂
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Narziss goes Elfenland
Da schaue ich am Rand des Tümpels in das kalte Nass, sehe ein Wasserbild von mir, verschwommen und mit Wellen um das Näschen, erahne schon Feen um mich rumschleichen, oder zumindest Mickey Mouse mit Elfenohren. Fast magisch dieser Moment: Mich selbst beschwörend röhre ich in den stillen Wald: „Bembel, Bambel, Bumbel, bitte schenkt mir einen … äh Herzschlag mehr im Leben! Einen Herzschlag mehr an jedem Tag, den wünsch ich mir! (Und n neuen Kühlschrank brauch‘ ich auch) In plötzlich entstandener, tiefer Verbundenheit mit meinem Spiegelbild im Wasser entkleide ich mich nicht einmal, sondern steige mit pinkem Kleid und gelber Winterjacke (mit Fellkragen, jawohl 70-er) in die Fluten. „Tanbura“ flüstert’s um mich als ich das Nass erspüre. Ich denke an Indien: Dreckiger Ganges. Aber was ist das hier für eine EsoterikschXXße? Meine Freundin Miri, die jetzt bei Gleichklang.de, einem Portal, sagen wir mal vorsichtig – für „tiefer Denkende“ ist, sitzt schon in einer Droschke. Sie heiratet eine Frau. Oder sich selbst. So wie auch Narziss es tun sollte.
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Verflixt. Da hab ich mir aber was eingebrockt. Das hat gedauert, kann ich Dir sagen 🙂
Bembelland und Schwarzer Wald
In der Fern’ ein magisch Land
das ward das Bembelland genannt.
Man fühlt der Menschen Herzlichkeit
und auch die Verbundenheit,
zum Äppler und dem Zweistromland.
Auch so ward es einmal genannt.
Dann gibt es noch ein Feenland.
Tanbura hier den Gleichklang bringt,
ein Kelte zur Musik auch singt.
Mit der Droschke in den Keltenwald, Herzschlag ruhig. Schreiben.
Danach ließ ich halb zurück mich treiben,
blickte es, mein Herz schlug wild,
als ich erspäht’ mein Wasserbild.
Und wieder einmal seh ich ein:
Es muss nicht immer Indien sein.
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Du doch so schnell. Klasse. Ich folge heute. Und kann dann endlich wieder lesen ^^
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Meine Geschichte steht im Blog bei mir drüben. Gestern habe ich es nicht geschafft, ich musste Christopher suchen;-)
Liebe Grüße zu dir.<3
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10 überaus zauberhafte Wörter diese Woche, vielen Dank!
http://365tageasatzaday.wordpress.com/2014/12/08/die-wachterin-montag-8-dezember-2014/
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Uh, du hast schon. Wie wunderbar. Ich lese später, nach Schreibe. Danke 🙂
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Gern! Eine/r muss ja den Anfang machen … 🙂
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Es wird ein paar Tage dauern. Ich werde erst unangenehmen Kram erledigen, bevor ich mich den schönen Dingen des Seins widme.
Liebe Grüße
Silvia
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Lass dir Zeit meine Liebe 🙂
Herzliche Grüße zurück, Mia
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